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Hier gibt es kein Orchester. Ein Schwesternprojekt.
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https://youtu.be/Aa2agfi7vBc
Von und mit der SchelhasCoOperation
Leichte Sprache:
Elisabeth, Christina und Theresa sind drei Schwestern.
Sie haben vor 10 Jahren ein Theaterstück zusammen gemacht.
Darin zeigen die drei Schwestern:
Sie sind verschieden.
Sie streiten sich.
Sie haben sich lieb.
Sie wünschen sich Dinge für die Zukunft.
Sie stellen Fragen. Zum Beispiel:
Was will ich werden?
Wer passt auf die anderen auf?
Wie ist das Leben für die mittlere Schwester?
Wie ist das Leben als Schwester mit Be:hinderung?
Welche Schwester ist die mutigste?
Welche Schwester ist die klügste?
Heute sind sie 10 Jahre älter.
Einiges hat sich in ihrem Leben geändert.
Einiges ist gleich geblieben.
Bei Familia*Futura zeigen sie:
Was war der schönste Moment im Theaterstück?
Wofür schämen sie sich heute?
Was ist immernoch wichtig.
Sie haben das in ihrem Wohnzimmer gefilmt.
Du kannst dir den Film anschauen.
Danach kannst du mit Elisabeth, Christina und Theresa sprechen.
Dafür musst du dich anmelden:
Du schreibst du eine Email an anmeldung@familiafutura.de.
In der Email sagst du uns:
Ich möchte bei dem Gespräch “Schwestern” mitmachen.
Dann bekommst du eine Email mit einem Link.
Wenn die Veranstaltung anfängt, klickst du auf den Link.
Schwere SpracheUnbedingte Liebe, gegenseitige Bewunderung, Konflikte, Eifersucht und Konkurrenz: Vor zehn Jahren stellten sich Elisabeth, Christina und Theresa Schelhas gemeinsam auf die Theaterbühne. Mit dem Stück „There is no Orchestra. Ein Schwesternprojekt“ fragen die drei, wie frei sie ihren Lebensentwurf tatsächlich wählen können. Sie lassen Momente ihres Geschwisterlebens Revue passieren, verhandeln ihre Hoffnungen und Ängste, ihre Träume und Enttäuschungen. Wie viel Persönlichkeit steckt in einem Schuh? Sind „Sandwich-Kinder“ Opfer? Wie hält man zusammen und geht trotzdem seinen eigenen Weg? Lässt sich Behinderung ignorieren? Und wer ist die Mutigste, wer die Klügste und wer die Stärkste der Familie?
Beim Familia:Futura Festival 2020 zeigt die SchelhasCoOperation eine filmische Adaption und Aktualisierung ihres Stücks. Aus dem schwesterlichen Wohnzimmer heraus re-inacten sie ihre Lieblingsszenen, realisieren, wofür sie sich heute schämen und zeigen, was sich nicht geändert hat. Ein entwaffnend ehrliches Stück über das Leben, seine Probleme und wie man gemeinsam daran wachsen kann. Im Anschluss an den Stream findet ein Publikumsgespräch mit der SchelhasCoOperation statt.