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Punk is dad (Punk ist nicht tot, er hat jetzt Kinder)
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https://youtu.be/4QROtjHIo60
Leichte Sprache
Elias hat ein Zine gemacht.
Das ist ein Heft mit selbst gemalten Bildern
Die Bilder erzählen eine Geschichte.
Elias liest die Geschichte vor.
Darin geht es um einen queren Papa.
Queer Menschen sagen:
Ich will nicht nicht nicht für das Geschlecht “Frau” oder “Mann” entscheiden.
Oder: Mein Geschlechts-Teil ist egal.
Oder: Ich bin einfach wie ich bin.
Queer kommt aus dem Englischen.
Queer sprechen wir: Kuir.Schwere Sprache
Am Spielplatzrand hocken die tätowierten Väter und rauchen. Elias ist einer von ihnen. Einer von denen die versuchen ihre Parallelwelten zu vereinen, sich in einer offenen Beziehung verlieren, emanzipatorische Elternschaft propagieren – und dabei doch nur scheitern können.
Der im Moshpit-Zine erschienene Comic versucht mit amateurhaften Zeichnungen die (gar nicht so) einzigartige Lebenswelt einer queeren Person in Leipzig zu skizzieren. Zwischen Depressionen, Geldstruggle und Kindererziehung noch der radikale gesellschaftskritische Punk zu sein und bloß nicht konservativ zu wirken ist gar nicht so einfach.
Von und mit Elias Molle